Häufig gestellte Fragen?

Und ihre Antworten

Wir haben hier für Sie die Antworten auf die Fragen zusammengestellt, die Sie einer Zahnklinik stellen möchten.

Ja, dies wird als Problem angesehen. Es gibt in der Regel zwei mögliche Ursachen:
Erstens kann es sich um ein okklusales Trauma handeln, bei dem auf einen Zahn übermäßiger Druck ausgeübt wird.
Zweitens kann eine Zahnfleischerkrankung dazu führen, dass sich der Zahn nach vorne bewegt.
In beiden Fällen sollte man dies nicht ignorieren und unbedingt einen Zahnarzt zur Abklärung aufsuchen.
Wenn sich ein Zahn plötzlich bewegt, liegt die Ursache meist in einer parodontalen Erkrankung, also einer Entzündung des Zahnfleisches und des umliegenden Gewebes.

Durch den Abbau des Knochens im Zahnfleisch- und Kieferbereich verliert der Zahn seinen Halt. Häufig tritt dies an den vorderen Zähnen, insbesondere an den beiden unteren Schneidezähnen auf.
Da dies ein ernstzunehmendes Zahnfleischproblem ist, sollte sofort ein Zahnarzt aufgesucht werden.
Auch wenn nur ein kleiner Schmelzriss vorhanden ist, müssen keine Schmerzen oder Empfindlichkeiten auftreten. Dennoch kann durch die beschädigte Zahnschmelzschicht das Kariesrisiko steigen. Daher ist es ratsam, einen Zahnarzt zur Untersuchung aufzusuchen. Wird der abgebrochene Zahn nicht rechtzeitig behandelt, kann sich der Riss vergrößern und zu einem irreversiblen Zustand führen.


Zahnprothesen haben keine feste Lebensdauer, aber im Durchschnitt gilt eine Tragedauer von 6 bis 8 Jahren als optimal.
Die tatsächliche Lebensdauer hängt von der Art der Prothese, der Mundhygiene und den individuellen Gewohnheiten des Patienten ab. Regelmäßige Kontrollen alle 6 bis 12 Monate beim Zahnarzt sind wichtig, um den Zustand der Prothese zu beurteilen.

Solange der Patient keine Beschwerden hat, ist ein Austausch nicht erforderlich.
Treten jedoch Risse, Brüche, Verformungen oder Speisereste unter der Prothese auf, sollte die Prothese unbedingt erneuert werden.

Kurz gesagt, eine Zahnprothese sollte je nach Zustand und Tragekomfort, nicht nur nach Ablauf einer bestimmten Zeit, ersetzt werden.
Eine Schwellung, die sich bis unter das Auge ausbreitet, deutet häufig auf einen Fossa-Canina-Abszess hin – eine ernsthafte, zahnbedingte Infektion. Diese ist gefährlich, da der Augenbereich sehr nahe am Gehirn liegt. Eine Ausbreitung der Infektion kann zu Meningitis oder einer bakteriellen Infektion im Gehirn führen und eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich machen.

Bitte nehmen Sie keine Antibiotika auf eigene Faust ein. Eine falsche Behandlung kann die Schwellung zwar vorübergehend verringern, die eigentliche Ursache jedoch nicht beseitigen. Eine zahnärztliche Behandlung ist unbedingt notwendig und wird häufig durch eine intramuskuläre Antibiotikatherapie (Injektion) unterstützt.

Wichtig: Wenn die Schwellung zurückgeht, bedeutet das nicht, dass die Infektion verschwunden ist. Nach der akuten Behandlung sollte unbedingt eine zahnärztliche Untersuchung erfolgen.
Zahntransparenz entsteht meist durch eine Ausdünnung des Zahnschmelzes. Wenn die Schneidekanten der Zähne durchsichtig oder gräulich wirken, deutet das auf eine Schädigung der Schmelzschicht hin.

Hauptursachen sind:

- Zähneknirschen oder Pressen: Dadurch wird der Zahnschmelz – besonders an den Frontzähnen – abgetragen, sodass die Kanten transparent und der dunklere Untergrund sichtbar werden.
- Saure Lebensmittel und Getränke: Kohlensäurehaltige Getränke, Zitrusfrüchte oder Essig können den Zahnschmelz schwächen.
- Zu starkes Zähneputzen: Mit zu viel Druck oder harten Bürsten zu putzen, kann den Schmelz beschädigen.

Wenn Sie Zahntransparenz bemerken, sollten Sie möglichst bald einen Zahnarzt aufsuchen. Eine frühzeitige Behandlung hilft, den Zahnschmelz zu schützen und weiteren Schaden zu verhindern.